Das kleine Einmaleins
der Stromwandler

VORWORT

Diese Schrift soll eine kleine, systematische Einführung in die Thematik der Stromwandler sein, hauptsächlich auf Grundlage der DIN EN 61869-1 und der DIN EN 61869-2. Dabei können naturgemäß nicht alle in der Norm vorkommenden Begriffe behandelt werden, um nicht den Rahmen dieses Skripts zu sprengen. So werden auch Summen-Stromwandler nur überschlägig behandelt. Wer darüber hinaus weiter- und tiefergehende Informationen sucht, dem möchte ich das Literaturverzeichnis (z. B. [4]) empfehlen. Um beim Lesen vorangegangene Begriffe, Formeln und Abbildungen schneller nachschlagen zu können, sind die Verweise zusätzlich um die Seitenzahl des ersten Erscheinens in dieser Schrift erweitert.

Um dem Leser im internationalen Schriftverkehr eine Hilfestellung zu bieten, wurden zudem die wichtigsten Begriffe um die englischsprachige Variante ergänzt. Aufbau und Funktion von Stromwandlern werden kurz angeschnitten und ein Überblick über die unterschiedlichen Wandlertypen gegeben, bevor die Grundtypen Mess- und Schutzwandler anhand ihrer Bemessungsgrößen behandelt werden.

Isolations- und Temperaturanforderungen runden die allgemeinen Betrachtungen ab, bevor Hinweise zur Bestellung von Stromwandlern gegeben und einige Anwendungen beispielhaft behandelt werden. Zum Schluss sei noch eine Anmerkung zur hier angewandten Rechtschreibung erlaubt. Der Duden empfiehlt in seiner aktuellen Ausgabe die Schreibweise „ohmsches Gesetz“. Verständlicherweise kann der Duden aber nicht alle Wissenschaftler der letzten Jahrhunderte auflisten. So macht er zur Regel von Lenz keine Aussage. Konsequent angewendet entsprechend der Empfehlung zum „ohmschen Gesetz“ schreiben wir also hier „lenzsche Regel“ und „kirchhoffsches Gesetz“, auch wenn diese Schreibweise manchem Leser fremd erscheinen mag.







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